Porsche: Vorjahresrekordwert fällt schon im November

Porsche hat im bisherigen Jahresverlauf 128.978 Neuwagen weltweit an Kunden ausgeliefert und damit den Vorjahreswert bereits einen Monat vor dem Jahresende um gut 10.000 Einheiten übertroffen. Im November verkauften die Stuttgarter 12.928 Fahrzeuge und erzielten ein Plus von 38,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Porsche
Der Zuwachs im November betraf alle Regionen. Eine intensive Nachfrage gab es jedoch vor allem in den USA: 3.865 ausgelieferte Fahrzeuge bedeuten ein Plus von 71,4 Prozent. Auch im zweitgrößten Porsche-Markt China erzielte der Sportwagenhersteller mit 2.919 Kundenauslieferungen eine deutliche Steigerung von 63,4 Prozent.

Besonders großer Beliebtheit erfreute sich die dritte Generation des Porsche Boxster. Rund 1.200 im November ausgelieferte Roadster bedeuten nahezu eine Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahresmonat. Auch der Klassiker 911 Carrera ist ein Renner: Im vergangenen Monat wurden 2.019 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben, was einer Steigerung von 91,6 Prozent entspricht. (Auto-Reporter.NET/br)

Video Mercedes CLS 63 AMG

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BMW Alpina

Alpina war seit den 1960er Jahren im BMW-Tuning und Motorsport aktiv und wurde 1978 Hersteller von Personenkraftwagen auf Basis von Produkten der BMW AG. Seit 1983 ist das in Buchloe im Ostallgäu ansässige Unternehmen als offizieller Automobilhersteller beim Kraftfahrtbundesamt in Flensburg registriert. 2003 hatte Alpina 60 Millionen Euro Umsatz, davon 80 % durch die Autosparte; 940 Fahrzeuge wurden in dem Jahr gefertigt. Ende 2004 hatte Alpina 150 Mitarbeiter. Im Jahr 2007 wurde zum ersten Mal die Hürde von 1400 jährlich produzierter Fahrzeuge überschritten. Das zweite Standbein des Familienunternehmens ist der Weingroßhandel.BMW Alpina Logo

Die offizielle Firmengründung datiert auf den 1. Januar 1965. Der 1936 geborene Gründer Burkard Bovensiepen steht auch heute noch der Geschäftsleitung vor, der mittlerweile auch seine Söhne Andreas und Florian angehören. Burkard Bovensiepens Vater betrieb bereits unter dem Namen Alpina einen Produktionsbetrieb für Büromaschinen.

Die als Basis dienenden BMW-Automobile werden von Alpina mit geänderten Fahrwerken, Bremsen, Innenausstattungen usw. ausgestattet. Als Kern eines Alpina-Automobils gilt der Motor, der auf einem BMW-Motorblock und -Zylinderkopf basiert und je nach Modell mit mehr oder weniger Aufwand modifiziert wird.

Inzwischen findet die Montage eines Alpina im BMW-Werk statt. Alpina liefert dorthin die Komponenten und erhält anschließend das fertige Fahrzeug zur Auslieferungsvorbereitung. Neben Deutschland sind Großbritannien, Japan und der Nahe Osten wichtige Märkte für Alpina.
BMW Alpina 3,0 CSL (1974), gefahren von Helmut Koinigg
M10 BMW 2002 tii Alpina A4 mit Kugelfischer-Einspritzung und Alpina Einzeldrosselanlage
BMW ALPINA B7 Turbo Coupé von 1984

Von 1963 bis 1977 war Alpina ein Tuner. BMW gewährte den Alpina-Fahrzeugen die volle Werksgarantie. Die Zusammenarbeit mit der BMW AG ist bis heute ein maßgeblicher Faktor für das Unternehmen, eine Marktnische im Pkw-Bereich besetzen zu können.

Den Startpunkt für die Veredelung von BMW-Automobilen bildete ein Tuning-Kit für den BMW 1500 der „Neuen Klasse“. Bald bildete die BMW-02-Reihe den Kern der Tuningaktivitäten. Aber auch die 6-Zylinder-Modelle (BMW E3, BMW E9, später BMW E12 und E21) waren beliebte Tuningobjekte. Die Fahrzeuge wurden wahlweise bei Alpina oder BMW-Händlern umgebaut; es gab alle Teile jedoch auch einzeln. Aus diesem Grund ist es heute schwer nachzuvollziehen, wann und wo ein Umbau erfolgte. Die 4-Zylinder-Versionen (BMW M10) hatten dabei in der Bezeichnung alle ein A, die kleinen 6-Zylinder ein C (BMW M20) und die großen 6-Zylinder ein B (BMW M30).

So ist ein Alpina A4S-Motor ein BMW-2002-tii-4-Zylinder-Motor (M10) mit 300 Grad Nockenwelle, überarbeitetem Ventil- und Kurbeltrieb, Einzeldrosselanlage (mechanische Kugelfischer-Einspritzung mit einer Drosselklappe je Zylinder) und, am S zu erkennen, mit Schmiedekolben und daran angepassten halbkugelförmigen Brennräumen. Dies ergab statt der mit einer zentralen Drosselklappe erzielten serienmäßigen 96 kW je nach Nockenwelle rund 129–147 kW (ohne Schmiedekolben als Alpina A4 mit 300 Grad Nockenwelle ca. 118 kW), und dies bei sehr guten Abgas- und Verbrauchswerten.

Selbst die 118-kW-Version des A4 konnte den von BMW angebotenen, mit 125 kW nominell stärkeren BMW 2002 turbo auf der Nürburgring-Nordschleife im Test von Auto, Motor und Sport deutlich distanzieren, was das damalige Leistungsvermögen der Alpina-Fahrzeuge verdeutlicht.

Diese von Alpina selbst entwickelte Einzeldrosselanlage war der Übergang vom Tuner zum Hersteller. Die Einzeldrosselanlage ziert auch seit dieser Zeit das Alpina-Logo auf der linken Seite, zusammen mit der Kurbelwelle auf der rechten Seite. Vorher bestand das Alpina-Logo links aus einem Doppelvergaser und rechts aus einer Nockenwelle, die das Anfangsgeschäft ab dem BMW 1500 darstellten. Die Hausfarben waren anfangs Colorado-Orange und Mattschwarz, später ein leuchtendes Grün und Königsblau.

Angeboten wurden damals sämtliche Tuningstufen, von verbesserten Serienfahrzeugen bis zu Rundstreckenrennfahrzeugen, mit denen auch Alpina selbst sehr erfolgreich an Rennveranstaltungen teilnahm.

In Zusammenarbeit mit BMW bzw. der BMW M GmbH, die bis heute die M-Modelle herstellt, wurde Anfang der 1970er-Jahre der BMW 3.0 CSL als Homologations-Modell für den Motorsport entwickelt.

In den 1960er- und 1970er-Jahren nahm Alpina erfolgreich am internationalen Tourenwagen-Rennsport teil. Profis wie z. B. Niki Lauda oder Derek Bell pilotierten zu dieser Zeit die Alpina-Wagen. 1987 und 1988 nahm Alpina an der DTM teil. Ende 2007 gab Alpina bekannt, mit einem auf dem Alpina B6S basierenden Modell in den Motorsport zurückkehren zu wollen. Der Wagen soll dem FIA-GT3-Reglement entsprechen und hauptsächlich in der FIA-GT3-Europameisterschaft sowie in der ADAC-Rennserie GT Masters starten.[1]

Die ersten Fahrzeuge, die Alpina als Hersteller baute, waren der Alpina B6, der Alpina C1 (beide auf Basis des ersten 3er, des BMW E21) und der Alpina B7 Turbo (Basis 5er BMW E12 und später 6er E24 und neuer 5er E28). Der B7 Turbo war in seiner viertürigen Version mit 3 Litern Hubraum 221 kW (300 PS) zu dieser Zeit die schnellste Limousine der Welt, später gab es noch den B7S Turbo mit 3,5-Liter-Motor und 330 PS.

Dieses Attribut konnte auch wieder der Alpina B10 Biturbo 1989 für sich beanspruchen (265 kW/360 PS). Paul Frère, bekannter Rennfahrer und Journalist, schrieb über den B10 Biturbo in der Zeitschrift Road & Track: „For me this is the car … I think this is the best 4door in the world.“ Eine weitere Besonderheit war der B6 3,5 S, der auf Basis des BMW M3 (E30) nur 62-mal hergestellt wurde und einen 3,5 Liter großen 6-Zylinder mit 187 kW (254 PS) besaß.
Alpina B6 – Cabrio auf Basis eines BMW E64

In den Neunzigerjahren stellte Alpina unter anderem den Alpina B8 her. Hierbei bauten die Alpina-Ingenieure einen 232 kW (später 245 kW) starken 4,0-l- bzw. 4,6-l-8-Zylinder-Motor (Basis BMW M60) in die Karosserie einer nur für maximal 6-Zylinder-Motoren vorgesehenen 3er-Serie (BMW E36) ein. Insgesamt gab es vom offiziell von Januar 1995 bis November 1998 gebauten B8 4.6 nur 221 Exemplare: Coupé mit 78 Stück, Cabriolet mit 23 Stück, Limousine mit 93 Stück und Touring mit 27 Stück. Auf dem Genfer Salon 1999 debütierte der erste Alpina-Diesel, der D10 Biturbo (180 kW). Im Herbst 2005 folgte mit dem BMW Alpina D3 ein zweiter Diesel. Basismodell für den D3 (147 kW) war der BMW 320d. Sein Nachfolger, der D3 Biturbo, leistet 157 kW. Aktuell besteht die Produktpalette aus den Modellen Alpina BMW B3 Biturbo, D3 Biturbo, B5 Biturbo sowie dem B7 Biturbo.

Äußerlich sind die meisten Alpina-Modelle an den speziellen Alpina-Felgen im 20-Speichen-Design sowie an Front- und Heckspoiler zu erkennen. Charakteristisch ist auch das Alpina-Dekoset; dabei handelt es sich um Konturklebestreifen in einem speziellen Design, die rund um das Fahrzeug oder nur auf dem Frontspoiler angebracht werden, je nach Kundenwunsch in Silber- oder Gold-Dekor.(Quelle Wikipedia)

Weiter Informatiionen zu BMW Alpina bei Motorvision.de

von motorvisionblog Veröffentlicht in Automarken

Wiesmann

Die Wiesmann GmbH wurde 1988 von den Brüdern Friedhelm und Martin Wiesmann in Dülmen in Westfalen gegründet und produzierte anfangs Hardtops für Cabrios. Die Eltern der Gründer besaßen in Dülmen ein Autohaus, das durch den dritten Bruder Bernd Wiesmann weitergeführt wird. Die Idee, einen klassischen Roadster mit dem Image deutscher Qualitätsarbeit zu bauen, ließ 1993 das erste Fahrzeug von Wiesmann entstehen. Der Wagen erhielt die Modellbezeichnung „MF“, was für die Initialen der beiden Vornamen der Firmengründer steht. Die Zahl dahinter gibt Aufschluss über die Motorenvariante.

Im Oktober 2007 zog die zuvor am Telgenkamp in Dülmen beheimatete Firma vollständig zu ihrem neu errichteten Standort in Dülmen um, einer gläsernen Automanufaktur. Das Dach des neuen Firmengebäudes besteht in wesentlichen Teilen aus einem markanten Holzständerwerk in Form eines überdimensionalen Geckos, dessen Schwanz über das Dach hinaus ragt und weithin sichtbar ist bis hin zur Autobahn 43. Ein Gecko ist das Logo der Wiesmann-Fahrzeuge und soll symbolisieren, dass die Autos „auf der Straße kleben wie Geckos an der Wand“.
Wiesmann Modelle:
Roadster MF30
Roadster MF3
GT MF4
Gt MF4-S
GT MF5
Roadster MF5
Roadster MF4
weiter Informationen zu Wiesmann bei www.motorvision.de

Aston Martin DB4 Zagato

Der Aston Martin DB4 GT Zagato war ein exklusiver Sportwagen mit britischer Technik und italienischer Karosserie. Das Auto entstand in Zusammenarbeit von Aston Martin und dem Mailänder Karosseriewerk Zagato . Im Laufe der Jahre entstanden 19 Originalfahrzeuge und sechs Werksrepliken. Motorvision stellt den Astin Martin DB4 GT Zagato vor.

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Winterreifenpflicht

Sommer- oder Winterreifen bei Matsch und Schnee: Die Bereifung kann bei winterlichen Wetterlagen im Falle eines Unfalles sehr unterschiedliche und gravierende Folgen für den Versicherungsschutz haben. Das hat eine repräsentative Umfrage der AachenMünchener Versicherung ergeben Gleichzeitig zeigt sie, dass die Mehrheit der Deutschen keine klare Vorstellung davon hat, mit welchen Konsequenzen bei einem Unfall zu rechnen ist. So gehen zum Beispiel 46 Prozent der Bundesbürger davon aus, dass bei einem Unfall mit Sommerreifen während der Pflicht für Winterreifen der Versicherungsschutz komplett entfalle.

WinterreifenpflichtDoch wer trotz Winterreifenpflicht mit Sommerreifen unterwegs ist und einen Unfall verursacht, braucht sich zunächst keine Sorgen machen, was die Schäden des Unfallopfers angeht. Diese Schäden würden in jedem Fall von der Kfz-Haftpflichtversicherung übernommen. Wenn es um den Schaden des Unfallverursachers geht, sei die Situation allerdings anders gelagert: Hier könnte die Leistung durch die Vollkaskoversicherung gekürzt werden, wenn zum Zeitpunkt des Unfalls bereits Winterreifenpflicht gegolten hatte. Unangenehme Folgen ergeben sich auch für das Unfallopfer mit Sommerreifen: Aus der erhöhten Betriebsgefahr für das Fahrzeug sowie aus dem Verstoß gegen die Winterreifenpflicht können der Schadenersatz verringert und eine sogenannte Verschuldensvermutung erhoben werden. Die Versicherungsexperten raten, von Oktober bis Ostern mit Winterreifen zu fahren.

Quelle: MOTORVISION.DE

von motorvisionblog Veröffentlicht in News

Die Maybach-Markengeschichte

Durch die Übernahmen von Rolls-Royce durch die BMW Group und Bentley durch VW befürchtete DaimlerChrysler, in der Nische der großen Luxuslimousinen mit der Beschränkung auf die klar umrissene Marke Mercedes-Benz außen vor bleiben zu müssen. Die Etablierung einer neuen, höher positionierten und exklusiven Eigenmarke schien der beste Weg zu sein, und so entschied man sich für die Wiederbelebung des traditionsbehafteten Markennamens Maybach. Auf dieser Basis und in Hinsicht auf die optimistischen Prognosen zur Entwicklung des durch das Fahrzeug zu bedienenden Marktes traf man die Entscheidung zu Konzeption und Bau eines Fahrzeugs, das deutlich oberhalb der hauseigenen S-Klasse positioniert werden sollte.

Allerdings waren die Marktprognosen zu hoch angesetzt. Das Platzen der Dotcom-Blase und die dadurch verlorenen Mengen an Liquidität schmälerten die Zielgruppe deutlich. Auch neuer Wettbewerb in Form des Bentley Continental Flying Spur, der ein eingeführtes Markenlabel für weniger als die Hälfte des Preises eines Maybach bot, zog potentielle Interessenten ab. Als größtes Problem für den Absatz entpuppte sich jedoch das Design des Fahrzeuges. Während wohlmeinende Kommentatoren von dezenter Linienführung sprachen, waren andere Kritiker gnadenloser in ihrem Urteil: Von einer „aufgepumpten Mercedes S-Klasse“ war nicht selten die Rede, und deutlich wurde auf die mangelnde Eigenständigkeit der Modelle 57 und 62 hingewiesen.

Von den zwischen 300.000 und 500.000 Euro teuren Modellen konnten bis 2005 nur halb so viele Fahrzeuge wie geplant abgesetzt werden. 2004 wurden ca. 500 Maybach weltweit verkauft, 41 davon in Deutschland. Für 2005 wurden insgesamt 25 deutsche Zulassungen verzeichnet, 2006 konnte diese Zahl nur geringfügig auf 32 gesteigert werden. Damit schrieb die Maybach-Sparte Verluste. Im Jahr 2007 fielen dann noch 29, im Jahr 2008 26 und 2009 31 Zulassungen in Deutschland auf Automobile von Maybach. Aus diesen Gründen wird die Produktion der Maybach-Modelle Mitte 2013 eingestellt, womit die Marke Maybach ein zweites Mal eingestellt wird. Quelle: Wikipedia

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